Dream of Exchange - Auslandsjahr 2017/18

Am Montag war einen Sonnenfinsternis in Albuquerque und es war ziemlich cool. Zwar hatten wir in New Mexico keine 100%, aber in der Mittagspause sind trotzdem fast alle Schüler mit ihren Brillen vor die Schule gegangen und haben die Finsternis angeschaut. Nach nur wenigen Minuten war das Spektakel allerdings schon vorbei und alle sind wieder in ihr "altes Leben" zurück gekehrt. Ich versuche außerdem jeden Tag nach der Schule jemanden zu finden, der mich nach Hause fahren kann und bisher hat das auch meistens sehr gut geklappt. Ansonsten müsste ich nämlich 2h vor der Schule auf meine Gastmutter warten, da es bei mir keine Busse gibt. Das nächste besondere Ereignis war dann, dass ich ab Mittwoch Schulfrei hatte. Es hat doch Vorteile, wenn man auf keiner normalen Schule ist... In den 3 Tagen waren Family Meetings, was soviel heißt wie dass du und deine Eltern mit deinem Advisor sprechen können. Da ich aber weder Noten hatte noch mein Advisor irgendwas über mich erzählen konnte

Kaum 8 Tage in Amerika und schon kam mein erstes großes Fest auf mich zu... Eine Quinceañera ist der 15. Geburtstag eines mexikanischen Mädchens. Dabei wird das Mädchen vom Kind zur Frau und es gibt ein großes Fest. Ein Freund hat mich dazu eingeladen, was mich natürlich mega gefreut hat. Wir sind dann zu dritt nach der Schule zu dem Laden meines Freundes gegangen und haben dort erstmal allerlei mexikanisches Essen und Trinken bekommen. Danach sind wir zu ihm nach Hause gelaufen  haben dort einfach noch ein wenig Zeit verbracht bis wir dann um 8 Uhr gegangen sind. Die Quinceañera fand in einem Hotel statt und war ziemlich beeindruckend groß. Es war eher wie eine Hochzeit als ein Geburtstag. Das Geburtstagskind hatte ein wunderschönes weißes Kleid an und dann gab es eine Performance. 8 Mädchen und 8 Jungen haben gemeinsam mit dem Geburtstagskind getanzt und dann ging die Zeremonie los. Das Mädchen zog ihre flachen Schuhe aus und zog High Heels an. Danach tanzte sie erst mit ihrem Vate

Am Montag, den 14. August hatte ich meinen allerersten amerikanischen Schultag. Eigentlich hat meine Schule ja schon am 25. Juli angefangen, aber ich war erst seit 4 Tagen in Albuquerque. Als mich meine Gastmutter morgens um 6.30 Uhr geweckt hat, war ich unendlich aufgeregt. Für mich war dieser Tag mein offizieller Start in mein neues Leben und mein Traum wurde zur Wirklichkeit. Leider muss ich sagen, dass eine normale High School ziemlich anders aussieht und mein Traum deswegen nur halb wahr geworden ist. Trotzdem war es ein besonderer Tag für mich und der Tag war ziemlich cool. Meine Schule fängt immer morgens um 8.30 Uhr an und hört um 15.30 Uhr auf. Ich werde morgens aber immer schon um 7.30 Uhr hingefahren, weil meine Gastmutter arbeiten muss. So war es auch am ersten Tag u d als ich ankam, saß da ein Mädchen vor der Schule. Ich bin zu ihr gegangen und hab mich vorgestellt... wir sind dann ins Reden gekommen und als ihre schweste rund ihre Freude gekommen sind hat sie mich denen

Ich bin endlich in Amerika !!! Ich kann es noch gar nicht wirklich glauben, aber nach meiner 29-stündigen Anreise war ich erstmal sehr erschöpft. Nachdem ich am Montag meinen Koffer gepackt hatte fuhren wir am Dienstag in Richtung Frankfurt. Mein Onkel lebt dort und wir haben ihn noch einmal kurz besucht. Am Mittwoch, den 09. August wurde es dann ernst. Wir sind um 8.15 Uhr am Hotel losgefahren um pünktlich um 9 Uhr am Flughafen zu sein. Dort habe ich dann auf die anderen PI-ler (Stipendiaten von meine Organisation) getroffen. Nach dem Check-In sind wir zusammen zum Sicherheitscheck gegangen wo ich mich dann schlussendlich auch von meiner Familie verabschieden musste. Der Abschied fiel mir nicht ganz leicht, aber da musste ich eben durch. Mit einer Stunde Verspätung startete dann unser Flug nach Chicago. Neben mir saß ein Amerikaner und eine italienische Austauschschülerin. Mit beiden hab ich sehr viel geredet und so war der 9-stündige Flug auch auszuhalten. In Chicago hatte

Am 04. August habe ich meine Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter kennen lernen dürfen. Ich möcht mich nochmal gerne bei ihr bedanken, da ich ohne sie das PPP nicht bekommen hätte. Wir haben uns mittags an einer Eisdiele getroffen und einfach ein bisschen geredet. Meine Eltern waren auch bei dem Teffen dabei, da sie Frau Schwarzelühr-Sutter auch gernen sehen wollten. Wir haben uns über meinen Austausch, also meine Familie und Schule unterhalten, aber auch noch über andere Dinge. Insgesamt war das Treffen sehr schön und hat mir sehr viel Spaß gemacht. Frau Schwarzelühr-Sutter war total nett und hatte ein offenes Ohr für meine Bedenken. Sie hat sogar noch einige Worte in mein Abschiedsbuch geschrieben, was ich persönlich ziemlich cool finde. Ich glaube nicht jeder kann das vob sich erzählen. Am Ende haben wir zusammen dann noch ein Foto gemacht, was dann schlussendlich in der Zeitung gelandet ist. Es war ein tolles Treffen und ich möchte mich herzlich dafür bedanken.

Bei mit ist es nun endlich auch soweit und ich habe die Informationen zu meiner Platzierung erhalten. Wie ihr am Titel vielleicht schon erkennen könnt ist diese aber nicht ganz normal... Und auch die Art wie ich von meiner Platzierung erfahren habe war sehr außergewöhnlich und nicht unbedingt sehr toll 😅 Da ich von meiner Organisation aus weiß, dass man dir Gastfamilien meistens erst Ende Juli oder Anfang August bekommt habe ich nie wirklich damit gerechnet meine Familie früher zu bekommen. Mein einziger Wunsch war eigentlich, dass ich die Informationen noch vor dem letzten Schultag bekomme. So halbwegs ging dieser Wunsch auch in erfüllung, aber eben nicht ganz... Ich war vom 22.-25. Juli auf Klassenfahrt und habe davor sogar noch mit meinen Freunden gescherzt, wie lustig es wäre wenn ich meine Gastfamilie in Frankreich bekomme. Am 24. Juli um 18.36 Uhr kam dann eine Email von meiner Organisation. Zu der Zeit war ich gerade mit meinen Freunden am shoppen. Der Betreff der Email hie