Dream of Exchange - Auslandsjahr 2017/18

Letztes Wochenende war ich mit meiner Freundin auf der State Fair, was eine ziemlich große Messe ist. Wir waren Abends dort und sind auch mit einer der Attraktionen gefahren. Ansonsten haben wir natürlich viel gegessen und sogar einen Brezelstand gefunden. Aber die Brezeln hier sind nicht halb so gut wie die in Deuschland. Meine Freundin hat schon einmal Brezeln selbst gebacken und ich will das auch irgendwann versuchen. Auf jedem Fall hatten wir viel Spaß zusammen. Wir wollte eigentlich ein Fotoshooting machen, was dort angeboten wurde, aber wir hatten beide nicht genug Bargeld. Dadurch, dass ich meistens mit Karte zahle, habe ich komplett vergessen, dass man auf einer Messe womöglich Bargeld brauchen könnte. Es war trotzdem ein sehr schöner Abend.  

Heute schreibe ich mal darüber, wie mein Alltag in Amerika eigentlich aussieht. Ich habe mittlerweile auch schon seit 6 Wochen Schule und bei mir fangen nächste Woche die Ferien an. Meine Schule hat eine besondere Regelung mit Ferien und deswegen habe ich fast den ganzen Oktober frei. 6.30: Aufstehen und Frühstücken 7.00: Auf gehts mit den Auto die Schule 7.30: Endlich da 8.30: Schulstart 15.30: Schulende 4.00: Fußballtraining 6.00: Auf gehts nach Hause 7.30: Abendessen 8.00: Hausaufgaben 11.00: Schlafenszeit Natürlich sieht nicht jeder Tag genauso aus, aber das ist mein grober Ablaufplan. 

Mittlerweile ist schon September und es ist Zeit für ein Update. Ich möchte nach jedem Monat einmal alles zusammenfassen, was ich erlebt habe und all die guten und schlechten Momente nochmal benennen... Ich fange einfach mal am Montag, den 07. August an, denn an dem Tag habe ich meinen Koffer gepackt. Ich war ziemlich aufgeregt, aber ich habe das ganze Auslandsjahr noch nicht realisieren können. Für mich hat es sich eher so angefühlt, als würde ich in den Urlaub gehen und nicht für 1 Jahr in die Vereinigten Staaten. Ich hatte mit dem Platz auch überhaupt keine Probleme, nur die Gewichtsbeschränkung war schwer einzuhalten. Im Endeffekt habe ich aber alles hingekriegt und am Mittwoch ging es dann los... als ich mich von meinen Eltern verabschiedet habe, konnte ich es immernoch nicht so ganz glauben, aber nach dem Security-Check kamen mir dann doch die Tränen. Im Flugzeug habe ich dann mein Abschiedsbuch angeschaut und in dem Sinne nochmal Danke an alle, die eingetragen haben. Es war se